Bei der Aktie von K+S gibt es weiterhin kaum Bremsspuren im Abwärtstrend, die Anleger fürchten die Zahlen zum zweiten Quartal, die am 13. August veröffentlicht werden.
Die Lage am Düngemittelmarkt ist schwierig, denn die Preise für die wichtigsten Agrarerzeugnisse sind in den letzten zwölf Monaten deutlich gesunken. Das dämpft üblicherweise die Düngemittel-Nachfrage der Bauern, dementsprechend steht der Kali-Preis ebenfalls unter Druck.
Wie hart das K+S trifft, wird der Konzern spätestens Mitte August mit den Zahlen für den Zeitraum April bis Juni offenlegen. Am Markt wird bereits ein Ergebnisrückgang im zweistelligen Prozentbereich gehandelt.
Nach einem starken ersten Quartal hatte der Vorstand noch bekräftigt, dass im Gesamtjahr Umsatz und Ergebnis wachsen sollen. Zeichnet sich nun aber keine Besserung der Lage ab, könnte das Management mit einer Gewinnwarnung zurückrudern.
Die Analystenzunft hat diese bereits antizipiert, das Konsens-KGV liegt trotzdem nur bei 9,4 und die Dividendenrendite bei 4,7 Prozent. Daher erscheint es eher unwahrscheinlich, dass die Aktie von K+S in naher Zukunft noch weiter fällt, selbst wenn die Prognose im August etwas zurückgenommen werden muss.
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